Bester Fahrradanhänger 2025? Der Große Vergleich

Jetzt wird’s konkret – so schlagen sich die Fahrradanhänger bei Aufbau & Handling

ABC Design Tour: Schnell aufgebaut & clever durchdacht

Der Fahrradanhänger Tour von ABC Design wird in 16 Einzelteilen geliefert – der Aufbau ist schnell erledigt. Dank der bebilderten Anleitung und der bereits vormontierten Bauteile wie Schieber, Reflektoren und Bremsanlage geht alles fast wie von selbst. Die Räder müssen nur eingesteckt werden, und sogar die Scheibenbremsen waren ab Werk perfekt eingestellt – sie haben direkt gleichmäßig gebremst, ohne Nachjustieren. Nach rund 10 Minuten stand der Anhänger vollständig einsatzbereit für das erste Abenteuer.

Auch der Wechsel zwischen den Modi gelingt unkompliziert:

Der Wechsel vom Kinderwagen- in den Jogger-Modus funktioniert spielend einfach. Das optionale Sport Kit lässt sich über ein zentrales Verbindungsstück per Klicksystem befestigen. Die beiden Vorderräder werden einfach eingeklappt, und schon seid Ihr bereit für Euer gemeinsames Lauftraining.

In den Fahrrad-Modus wechselst Du auch ganz schnell: Die Deichsel wird in dieselbe Aufnahme gesteckt wie das Jogger-Rad und anschließend mit der Kupplung am Fahrrad verbunden. Dauer: unter 5 Minuten.

Was genau Du bei der Montage der Fahrradkupplung beachten musst, siehst Du in diesem Video:

Verwendbar ist der Tour in drei Modi: als Kinderwagen, Jogger und klassischer Fahrradanhänger. Besonders durchdacht: der Faltmechanismus, der sich einfach per Hebel betätigen lässt. Innerhalb weniger Sekunden klappt sich der Anhänger kompakt zusammen – perfekt für Kofferraum, Garage oder Hausflur. Hier zeigt sich das Know-how eines erfahrenen Kinderwagenherstellers. Top gelöst!

Thule Chariot Sport 2 Double: Schneller Aufbau mit cleveren Extras

Der Thule Chariot Sport 2 Double kommt in 15 Einzelteilen und lässt sich mithilfe der beiliegenden Anleitung schnell und unkompliziert aufbauen. Viele Elemente sind bereits vormontiert, was den Start erleichtert. Allerdings mussten – anders als beim Tour – die Scheibenbremsen nachjustiert werden, da das rechte Rad etwas später bremste als das linke. Mit wenigen Handgriffen war das Problem behoben. Auch die Verdecke für Sonnen- und Regenschutz müssen separat angebracht werden. Nach insgesamt rund 15 Minuten war der Anhänger vollständig einsatzbereit. Besonders praktisch: Nur Thule liefert eine passende Achse mit Schnellspanner direkt mit – ein cleveres Detail, das im Vergleich positiv auffällt.

Der Wechsel vom Kinderwagen- in den Jogger-Modus dauert etwas länger als beim Tour. Grund ist die zweiteilige Achsbefestigung des Joggerrads: Zuerst werden zwei Achsen am Rahmen befestigt, anschließend das Rad dazwischen montiert – sicher, aber etwas aufwendiger. Die beiden Vorderräder lassen sich hochstellen, indem Du den Arretier-Hebel ziehst, das Rad um 180 Grad drehst und den Hebel wieder zurückschiebst. Auch der Wechsel zum Fahrradanhänger-Modus funktioniert schnell: Die Deichsel wird per Klicksystem mit Fahrrad und Anhänger verbunden. Schloss und Schlüssel für die Verbindung zur Kupplung sind direkt im Lieferumfang enthalten – ein durchdachtes Diebstahlschutz-Detail.

Der Thule Chariot Sport 2 Double lässt sich auch zum Skifahren nutzen: Mit dem optionalen Skiing Kit wird er wintersporttauglich. Zum Falten muss der Anhänger lediglich beidseitig entriegelt werden – und schon klappt er sich flach zusammen. Perfekt für Kofferraum, Garage oder Hausflur.

Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock: Vielseitig, aber beim Aufbau etwas aufwendiger

Der Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock kommt mit 26 Einzelteilen – und das merkt man beim Aufbau. Zwar hilft die beigelegte Anleitung, doch insgesamt dauert der Aufbau deutlich länger als bei den anderen Modellen im Test. Der Grund: Schieber und Radachse müssen erst montiert werden, was etwas Schraubarbeit erfordert. Nach rund 30 Minuten war der Anhänger einsatzbereit. Praktisch gelöst ist hingegen der mitgelieferte Achsenfinder: Mit dieser Schablone findest Du sofort heraus, welcher Adapter zu Deinem Fahrrad passt – das spart Zeit und sorgt für Sicherheit.

Der Wechsel vom Kinderwagen- in den Jogger-Modus war vor allem bei der Erstmontage etwas fummelig. Die rechte Adapteraufnahme für die Achse muss zunächst an der Unterseite des Anhängers verschraubt werden – das erfordert Geduld und etwas Geschick. Auch das Joggerrad mit zweiteiliger Achsbefestigung stellte sich als Herausforderung dar: Die Druckknöpfe waren schwergängig, das Einrasten in die Adapter funktionierte erst mit zwei Personen zuverlässig – einer hält, der andere drückt. Das Buggy-Vorderrad muss komplett abgenommen und im Kofferraum des Anhängers verstaut werden. Im direkten Vergleich fanden wir die Lösungen von Thule und ABC Design deutlich praktischer und durchdachter. Auch der Wechsel vom Buggy- zum Fahrrad-Modus war beim Kidgoo 2 Fidlock nicht ganz einfach: Die Deichsel mit Druckknopfverriegelung ließ sich nur mit Mühe in die Aufnahme stecken – auch hier ist die Hilfe einer zweiten Person empfehlenswert.

Positiv: Der Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock lässt sich ebenfalls in vier Modi nutzen – als Kinderwagen, Jogger, Fahrradanhänger und mit dem optionalen Ski Set sogar auf der Piste. Das Zusammenklappen funktioniert hingegen wieder einfach: Beidseitig entriegeln – schon ist der Anhänger flach zusammengefaltet und passt in Kofferraum, Garage oder Flur.

Croozer Yuuna 2: Modularer Allrounder mit Zusatzaufwand beim Aufbau

Der Croozer Yuuna 2 wird in 16 Einzelteilen geliefert. Der Aufbau mit der beigelegten Anleitung funktionierte insgesamt problemlos und war in rund 20 Minuten abgeschlossen. Es gibt jedoch ein paar Besonderheiten: Der Schieber muss separat montiert werden – das war etwas kniffelig, da die Schrauben nicht sofort ins Gewinde griffen. Auch der seitliche Radschutz zum Schutz des Hinterrads muss extra angebracht werden. Wichtig zu wissen: Der Croozer Yuuna 2 ist ein modularer Anhänger, der nicht nur für den Kindertransport konzipiert ist, sondern auch als Hunde- oder Lastenanhänger genutzt werden kann. Die Kindersitze müssen daher separat gekauft und eingebaut werden. Für unseren Test haben wir den Basissitz und den Premiumsitz montiert – das dauerte noch einmal rund 10 Minuten zusätzlich.

Der Wechsel vom Kinderwagen- in den Jogger-Modus ähnelt dem des Thule Chariot Sport 2. Auch hier wird das Joggerrad mit einer zweiteiligen Achsbefestigung montiert. Das Einführen der beiden Achsen war beim Croozer jedoch etwas schwerfälliger. Anschließend wird das Rad zwischen die Achsen gesetzt. Das Buggy-Vorderrad muss abgenommen und im Kofferraum des Anhängers verstaut werden – im Vergleich wirken die Lösungen von ABC Design und Thule hier durchdachter. Positiv: Der Wechsel vom Buggy-Modus zum Fahrradanhänger gelingt problemlos. Die Deichsel wird im Stauraum verstaut und bei Bedarf mit dem Fahrrad verbunden – einfach, sicher, schnell.

Der Croozer Yuuna 2 kann im Kinderwagen-Modus, als Jogger und als Fahrradanhänger genutzt werden – und darüber hinaus auch als Hunde- oder Lastenanhänger. Damit ist er besonders vielseitig einsetzbar. Zum Zusammenklappen müssen lediglich die beiden Sicherungen im Stauraum gelöst werden. Danach faltet sich der Anhänger kompakt zusammen – perfekt für Kofferraum, Garage oder Hausflur.

Komfort & Sicherheit für Kinder: Wie gut reisen die kleinen Passagiere?

Beim Fahrradanhänger-Kauf steht ein Punkt ganz oben auf der Liste: Dein Kind soll sicher und bequem mitfahren. In dieser Kategorie schauen wir uns genau an, wie gut die Sitze gepolstert sind, wie sich die Rückenlehnen verstellen lassen, wie viel Platz und Belüftung geboten wird – und natürlich, wie sicher die kleinen Mitfahrer unterwegs sind. Denn nur wenn sich Dein Kind wohlfühlt, wird jede Fahrt zum Vergnügen für die ganze Familie.

ABC Design Tour: Komfort wie im Kinderwagen – Sicherheit auf jedem Abenteuer

Wenn es um den Komfort für Deine Kinder geht, setzt der ABC Design Tour Maßstäbe im Test. Die Sitze sind einzeln verstellbar und bieten drei verschiedene Sitzpositionen – inklusive einer flachen Liegeposition, die kein anderer Anhänger im Vergleich bietet. Perfekt für ein Nickerchen nach einem aufregenden Abenteuer oder Tagesausflug. Die CozyCloud® Komfortsitze mit Sitz-, Kopf- und Seitenpolsterung sorgen für einen besonders weichen und atmungsaktiven Rundum-Komfort. Komfortabler sitzt Dein Kind in keinem anderen Fahrradanhänger dieses Tests – davon sind wir überzeugt. Dank der flachen Liegeposition lässt sich der optionale Neugeboreneneinsatz im Kinderwagen-Modus verwenden, sodass der Tour bereits ab Geburt nutzbar ist. Ideal für Geschwister oder Zwillinge – und viel bequemer als herkömmliche Hängemattenlösungen.

Für ein gutes Innenklima sorgen zwei einstellbare Lüftungsschlitze an der Front sowie zwei große seitliche Belüftungsfenster, die sich ganz einfach per Reißverschluss öffnen lassen. So bleibt die Luft immer frisch – auch an heißen Tagen. Durchdacht ist auch der Stauraum im Innenbereich: Zwei separate Utensilientaschen bieten genug Platz für Kinderbuch, Trinkflasche oder das Lieblingsspielzeug – natürlich für beide kleinen Abenteurer.

Auch in puncto Sicherheit überzeugt der Tour: Das in der Höhe verstellbare 5-Punkt-Gurtsystem hält Deine Kinder zuverlässig im Sitz – weich gepolstert und einfach in der Handhabung. Das integrierte 3in1-Multiverdeck schützt mit Moskitonetz, Regen- und Spritzwasserschutz sowie verstellbarem Sonnenverdeck mit UPF 50+ bei jedem Wetter. Überrollschutz, Reflektoren und ein gut sichtbarer Wimpel sorgen für maximale Sicherheit im Straßenverkehr und im Ernstfall. Auch beim Fahrkomfort macht der Tour von ABC Design eine gute Figur: Er verfügt über eine Einzelradfederung an den Vorderrädern sowie eine zusätzliche Federung an der Hinterachse. Unebenheiten werden zuverlässig abgefedert – für eine angenehm ruhige Fahrt auf Schotterwegen, Waldpfaden oder Kopfsteinpflaster. Besonders im Kinderwagen- und Jogger-Modus spielt die Vorderradfederung ihre Stärken aus.

Thule Chariot Sport 2 Double: Hochwertiger Sitzkomfort & individuell einstellbare Federung

Der Thule Chariot Sport 2 Double bietet Deinen Kindern ein hochwertiges, ergonomisches Sitzsystem mit drei verschiedenen Sitzpositionen. Die Sitze sind einzeln verstellbar, allerdings ist der Spielraum der Rückenlehnen etwas geringer als beim Tour von ABC Design – eine Liegeposition gibt es nicht. Wer mehr Komfort wünscht, kann zusätzliche Sitzauflagen separat erwerben – Thule bietet hier verschiedene Varianten an. Für Babys ab dem ersten Monat ist die optionale Infant Sling 2 Hängematte erhältlich. Sie ermöglicht eine frühe Nutzung, kommt aber nicht an den Komfort des Neugeboreneneinsatzes des ABC Design Tour heran.

Beim Thema Luftzirkulation überzeugt der Thule mit durchdachten Details: Zwei Lüftungsschlitze an der Front, zwei seitliche Belüftungsecken sowie ein großes Sichtfenster im Dach sorgen für einen gut klimatisierten Innenraum – gerade an warmen Tagen ein echtes Plus. Auch an praktischen Alltagshelfern mangelt es nicht: Zwei Innentaschen bieten genug Platz für Trinkflasche, Kuscheltier oder Sonnenhut – ideal für beide kleinen Passagiere. Das 5-Punkt-Gurtsystem ist höhenverstellbar und bietet Deinen Kindern jederzeit sicheren Halt – auch wenn sie wachsen. Das Moskitonetz ist vormontiert, das Sonnenverdeck und das Regenverdeck müssen separat angebracht werden.

Ein weiteres Highlight in puncto Sicherheit und Fahrkomfort: Der Thule Chariot Sport 2 Double verfügt über eine individuell einstellbare Federung, die an das Gewicht der Kinder angepasst werden kann. Kein anderes Modell im Test bietet diese Feinjustierung – das sorgt für den besten Federkomfort im Vergleich. Selbstverständlich sind auch beim Thule Überrollschutz, Reflektoren und ein Wimpel serienmäßig an Bord – für maximale Sichtbarkeit und Schutz unterwegs.

Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock: Gut gepolstert, aber ohne individuelle Sitzverstellung

Beim Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock fällt sofort auf: Die Sitze lassen sich nicht individuell verstellen – weder in der Neigung noch in der Position. Auch eine Liegefunktion fehlt leider komplett. Immerhin lassen sich die Kopfstützen per Klettverschluss in der Höhe anpassen, was je nach Körpergröße für mehr Komfort sorgt. Positiv fällt die ausgeprägte Rundumpolsterung auf – nach dem ABC Design Tour die beste Polsterung im Test. Sie sorgt für ein angenehmes Sitzgefühl, auch bei längeren Fahrten. Fahrspaß bietet der Qeridoo bereits ab der 4. Lebenswoche mit der optionalen komfortablen Hängematte – eine klassische Lösung, die Babys unterwegs sichert, jedoch nicht ganz an den flachen Liegekomfort des Tour heranreicht.

Für ein angenehmes Klima im Innenraum sorgen zwei seitliche Belüftungsecken sowie ein großes Sichtfenster im Dach, das zusätzlich Luft durchströmen lässt. So bleibt die Temperatur auch bei sommerlichen Ausflügen angenehm. Gut durchdacht ist der Stauraum für die Kinder: Je eine abnehmbare Utensilientasche auf jeder Seite bietet Platz für Bücher, Spielzeug oder Trinkflaschen – und lässt sich bei Bedarf einfach entnehmen und reinigen. Sehr praktisch im Alltag! Das höhenverstellbare 5-Punkt-Gurtsystem mit magnetischer Sicherung sorgt für maximale Sicherheit – und ließ sich im Test am einfachsten und intuitivsten anpassen. Ein echtes Highlight in Sachen Handhabung und Alltagstauglichkeit.

Das 3-in-1-Verdeck mit Insekten-, Sonnen- und Spritzwasserschutz punktet mit einer FIDLOCK-Magnetverschlusslösung, die sicher schließt und einfach zu bedienen ist. Der Sonnenschutz ist bei Bedarf abnehmbar. Natürlich sind auch hier Überrollschutz, Reflektoren und ein Wimpel serienmäßig mit dabei – für die nötige Sichtbarkeit und Sicherheit im Straßenverkehr. In Sachen Federung arbeitet der Qeridoo mit einer Blattfeder-Dämpf-Federung an der Hinterachse, die Unebenheiten gut ausgleicht. Das Buggy-Vorderrad ist allerdings ungefedert, was sich bei holprigem Untergrund bemerkbar machen kann.

Croozer Yuuna 2: Modular, durchdacht – aber mit kleinen Schwächen

Da der Croozer Yuuna 2 ein modularer Fahrradanhänger ist, mussten wir die Sitze separat erwerben. In unserem Test kam der Premium Sitz zum Einsatz – nur dieser bietet eine individuelle Rückenlehnenverstellung mit zwei Sitzpositionen. Die Variante mit Basissitz bietet diese Funktion nicht. Eine echte Liegefunktion fehlt auch hier, die gibt es im Test ausschließlich beim ABC Design Tour. Die Kopfstützen lassen sich in der Höhe anpassen, und auch die Rundumpolsterung aus atmungsaktivem Climatex®-Material vermittelt einen wertigen Eindruck – allerdings wirkten die Sitze im Vergleich zum Qeridoo etwas härter. Was uns im Test negativ aufgefallen ist: Der Stoff ist direkt über das Sitzgestänge gespannt, und vor allem die Querstrebe im Beinbereich ist kaum gepolstert. Das könnte bei längeren Fahrten an der Unterseite der Oberschenkel drücken – besonders, wenn das Kind mit leichter oder kurzer Sommerkleidung unterwegs ist. Hier hätten wir uns mehr Polsterung für den sensiblen Beinbereich gewünscht. Für Babys ab dem ersten Lebensmonat gibt es eine separat erhältliche Babyliege, mit welcher der Croozer auch für ganz kleine Passagiere geeignet ist.

Beim Thema Belüftung überzeugt der Yuuna mit einem innovativen Belüftungstunnel sowie zwei Lüftungsklappen, die für einen konstant gut durchlüfteten Innenraum sorgen – clever und effektiv. Auch an Stauraum für die Kinder wurde gedacht: Zwei seitliche Utensilientaschen bieten ausreichend Platz für Bücher, Snacks oder Spielzeug – alles bleibt griffbereit und gut organisiert. Nicht so gut gefallen hat uns allerdings das 5-Punkt-Gurtsystem. Auch wenn es zuverlässig schützt, lässt sich die Höhe der Schultergurte nicht individuell anpassen. Gerade bei unterschiedlich großen Kindern kann das auf Dauer unkomfortabel sein – hier hätten wir uns mehr Flexibilität gewünscht.

Dafür punktet das 3-in-1-Verdeck mit durchdachten Details: Insekten-, Sonnen- und Spritzwasserschutz sind integriert, und besonders gut hat uns das Sonnenverdeck gefallen, das sich wie ein Rollo je nach Sonnenstand nach oben oder unten regulieren lässt. Einfach, intuitiv und sehr effektiv. Wie bei allen Modellen im Test sorgen Überrollschutz, Reflektoren und Wimpel für die nötige Sichtbarkeit und Sicherheit im Alltag. Die Federung des Yuuna setzt auf das bewährte Croozer AirPad® System an der Hinterachse – komfortabel und wartungsfrei. Eine Federung am Buggy-Vorderrad gibt es nicht – kleinere Stöße werden dadurch direkter an den Sitzbereich weitergegeben.

Komfort & Bedienung für Eltern: Wie durchdacht ist der Alltag mit den Anhängern?

Für Dich als Mama oder Papa zählt im Alltag vor allem eins: praktische Handhabung. Deshalb schauen wir in dieser Rubrik ganz genau hin: Lässt sich der Schiebegriff auf Deine Körpergröße anpassen? Gibt es eine Handbremse oder Scheibenbremse, die bei sportlicher Fahrt mehr Kontrolle bietet? Die E-Bike-Tauglichkeit spielt natürlich auch eine Rolle – denn viele Familien möchten die Anhänger auch bei längeren Touren nutzen. Kurz gesagt: Wie komfortabel ist der Anhänger für Dich im Alltag? Genau das klären wir jetzt – Modell für Modell.

ABC Design Tour: Alles drin für einen entspannten Familienalltag

Der ABC Design Tour punktet in Sachen Bedienkomfort gleich auf mehreren Ebenen – und das macht sich im Alltag sofort bemerkbar. Der höhenverstellbare Knickschieber lässt sich ganz einfach auf die Körpergröße von Mama oder Papa einstellen. Der griffige Kunstledergriff liegt nicht nur angenehm in der Hand, sondern sieht auch noch richtig schick aus. Für mehr Sicherheit – vor allem beim Joggen oder auf abschüssigen Wegen – sorgt die Kombination aus Hand- und Scheibenbremse. So kannst Du den Anhänger jederzeit dosiert und kontrolliert abbremsen. Die Feststellbremse kannst Du auch über die Handbremse aus bedienen. Zusätzlich ist natürlich auch eine Fußbremse vorhanden.

Praktisch: Die Vorderräder lassen sich einfach nach oben einklappen. Du musst sie also nicht abmontieren oder extra im Kofferraum verstauen – ideal für spontane Wechsel zwischen Jogging- und Fahrradmodus. Die Deichsel für den Fahrradbetrieb lässt sich bequem seitlich am Anhänger verstauen. Kein Herumtragen, kein Vergessen – einfach clever gelöst. Ein echtes Highlight im Alltag: das Dachbefestigungssystem mit Gurten. Möchtest Du die Rückenlehnen der Sitze in die Liegeposition bringen, kannst Du den befüllten Kofferraum einfach mit den vorgesehenen Gurten sicher aufs Dach des Anhängers schnallen. Auch leichte Taschen, Jacken oder Laufräder finden hier ihren Platz – perfekt, wenn die Tour mal etwas länger dauert. Sehr praktisch: Die neuen Outdoor Taschen der „ABC Design Sports“-Linie kannst Du bequem an der Seite oder am Schieber des Fahrradanhängers Tour befestigen.

Zusätzliche Sicherheit beim Handling bieten die farbigen Indikatoren an den Klappgelenken. Sie zeigen Dir direkt, ob der Anhänger richtig aufgeklappt und sicher arretiert ist – ein echtes Plus in Sachen Alltagssicherheit. Und selbstverständlich: Der Tour ist für E-Bikes freigegeben – damit steht auch längeren Strecken oder sportlichen Radtouren nichts im Weg.

Thule Chariot Sport 2 Double: Durchdacht bis ins Detail – mit kleinen Eigenheiten

Auch der Thule Chariot Sport 2 Double ist im Alltag äußerst komfortabel – vor allem für sportliche Eltern. Der höhenverstellbare Knickschieber lässt sich individuell anpassen und kommt mit einem gummierten Griff (Rubber Coated). Die Haptik ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber griffig – vor allem bei Nässe oder mit verschwitzten Händen. Für Sicherheit und Kontrolle sorgt die Kombination aus Handbremse und Scheibenbremsen, ergänzt durch eine Fußfeststellbremse für den Standbetrieb. Das macht den Thule besonders für aktive Nutzer interessant, die auch auf unebenem Terrain unterwegs sind.

Die Vorderräder lassen sich per Drehmechanismus arretieren und einfach nach oben klappen – ideal für den Wechsel in den Jogger- oder Fahrradmodus. Auch hier ist die Deichsel seitlich am Anhänger verstaubar, was Platz spart und das Handling erleichtert. Ein praktisches Sicherheitsfeature: Farbige Indikatoren an den Klappgelenken, wie man sie auch vom ABC Design Tour kennt. Sie zeigen auf einen Blick, ob der Anhänger richtig geöffnet und verriegelt ist – ein beruhigendes Plus im hektischen Familienalltag.

Richtig gut gelöst ist die Verstaumöglichkeit auf dem Dach: In einem offenen Netzfach kannst Du zum Beispiel Jacken oder eine Decke unterbringen, ohne dass etwas verrutscht. Ergänzt wird das Ganze durch praktische kleine Außentaschen an den Rückenlehnen, die zusätzlichen Stauraum für Handy, Schlüssel oder Portemonnaie bieten – ideal, wenn man unterwegs nicht an den Kofferraum muss. Und natürlich gilt auch hier: Der Thule Chariot Sport 2 Double ist E-Bike-kompatibel und damit bereit für längere Touren mit elektrischer Unterstützung.

Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock: Solide im Alltag, mit Abstrichen bei der Bremslösung

Der Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock kommt ebenfalls mit einem höhenverstellbaren Knickschieber, der mit einem angenehm weichen Moosgummigriff ausgestattet ist. In der Hand fühlt sich das angenehm an – auch bei längeren Spaziergängen oder Läufen. Weniger überzeugend ist jedoch das Thema Bremse: Der Kidgoo verfügt ausschließlich über eine Fußfeststellbremse – auf eine Hand- oder Scheibenbremse wurde verzichtet. Gerade beim Joggen oder bergab ist das ein klarer Nachteil in puncto Sicherheit und Kontrolle.

Das einzelne Vorderrad lässt sich nicht einklappen, sondern muss per Druckknopf abgenommen und im Kofferraum verstaut werden. Das ist funktional, aber im Alltag etwas umständlicher als die Lösungen bei ABC Design oder Thule. Auch die Deichsel wird nicht seitlich, sondern am Unterboden des Anhängers befestigt. Das ist zwar praktikabel, aber nicht ganz so elegant gelöst und schnell zugänglich wie bei der Konkurrenz.

Punkten kann der Kidgoo dafür mit einer cleveren Stauraumlösung auf dem Dach: Wie beim ABC Design Tour lassen sich dort mit Zurrgurten leichte Taschen oder Jacken befestigen. Eine einfache, aber effektive Lösung, wenn es auf einer Tour mal etwas mehr mitzunehmen gibt. Auch der Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock ist E-Bike-kompatibel – das macht ihn für moderne Familienmobilität genauso tauglich wie die anderen Modelle im Test.

Croozer Yuuna 2: Guter Standard – mit kleinen Lücken im Detail

Der Croozer Yuuna 2 ist mit einem höhenverstellbaren Knickschieber ausgestattet, der wie beim Qeridoo mit Moosgummi ummantelt ist. Das Griffgefühl ist angenehm und der Schieber liegt auch bei längeren Strecken gut in der Hand. Positiv: Der Yuuna bietet eine Handbremse in Kombination mit einer Trommelbremse – ein Vorteil gegenüber dem Qeridoo, der komplett auf eine Handbremse verzichtet. Eine eigene Fußfeststellbremse fehlt jedoch. Wer den Anhänger häufig abstellen muss, sollte das im Blick behalten.

Das Buggy-Vorderrad muss über einen Entriegelungsknopf abgenommen werden – einklappen wie bei Thule oder ABC Design ist nicht möglich. Das Rad wird dann separat im Kofferraum verstaut. Auch die Deichsel wird – wie beim Qeridoo – am Unterboden des Anhängers verstaut. Das funktioniert, ist aber weniger komfortabel als die seitlichen Lösungen der anderen Modelle.

Ein echter Nachteil im Alltag: Auf dem Dach des Croozer Yuuna 2 gibt es keine Möglichkeit, zusätzliche Taschen, Jacken oder Zubehör zu befestigen – ein klarer Minuspunkt gegenüber ABC Design oder Qeridoo. Dafür punktet der Yuuna mit dem größten Kofferraum im Test: Satte 80 Liter Ladevolumen bieten reichlich Platz für alles, was unterwegs mit muss – und machen die fehlende Dachbefestigung weitgehend wett. Ob gemütliche Radtour oder täglicher Weg zur Kita mit dem E-Bike – der Croozer Yuuna 2 macht alles mit und ist dafür zugelassen.

Flexibel, belastbar, kompakt? So schlagen sich die Anhänger im Alltagstest

Fahrradanhänger müssen im Alltag mehr leisten als nur gut auszusehen. Sie sollen funktional, vielseitig nutzbar und dabei möglichst leicht zu handhaben sein – im Gelände genauso wie beim Verstauen zu Hause. In dieser Rubrik schauen wir uns an: Wie groß ist der Stauraum? Welche Reifen sind verbaut? Wie schwer ist der Anhänger – und wie kompakt lässt er sich zusammenfalten? Kurz gesagt: Wie alltagstauglich und flexibel ist der Anhänger wirklich?

ABC Design Tour: Kompakt verstaut, clever ausgestattet

In Sachen Alltagstauglichkeit überzeugt der ABC Design Tour mit vielen durchdachten Details – auch wenn der Kofferraum mit 30 Litern nominell der kleinste im Test ist. Dafür gibt es clevere Erweiterungsmöglichkeiten: Mit den separat erhältlichen Outdoor-Taschen von ABC Design lässt sich der Stauraum an der Seite des Anhängers flexibel erweitern. Im Inneren des Kofferraums befindet sich zusätzlich eine herausnehmbare Einkaufstasche – ein praktisches Bag-in-Bag-System, das beim Einkaufen oder Picknick echten Mehrwert bietet. Auch beim Thema Fahrkomfort ist der Tour gut aufgestellt: Alle vier Räder sind Lufträder, was vor allem im Kinderwagenmodus für ein besonders weiches Fahrgefühl sorgt – ganz gleich ob auf Asphalt, Waldweg oder Kopfsteinpflaster. Ein echtes Highlight ist die hohe Sitzposition der Kinder: Mit über 30 cm Sitzhöhe vom Boden bietet der Tour den höchsten Wert im Test. Das sorgt nicht nur für eine bessere Rundumsicht, sondern schützt auch besser vor Schmutz und Bodennässe. Clever gelöst: die herausnehmbare Fußmatte. Gerade wenn die Kinder mit matschigen Schuhen unterwegs sind, kann der Schmutz einfach ausgeschüttelt oder abgewischt werden – ideal für aktive Familien.

Die Materialwahl punktet ebenfalls: Der Außenbezug besteht aus robustem Polyester, während der Innenbezug der Sitze zu 94 % aus Baumwolle und 6 % Spandex gefertigt ist – angenehm weich und dennoch pflegeleicht. Besonders überzeugend: das Faltmaß. Der Tour wird richtig gefaltet – nicht nur flach zusammengelegt. Das Ergebnis: Das kompakteste Packmaß im gesamten Vergleich. Perfekt für kleinere Kofferräume, den Hausflur oder die Garage. Mit 26,5 kg Eigengewicht ist er zwar der schwerste Anhänger im Test, das hat aber gute Gründe: Zum einen sorgen die integrierten Sitzverstrebungen für maximale Stabilität und Sicherheit. Hinzu kommen die beiden Lufträder an der Front, die etwas schwerer sind als klassische Kunststoffräder, sowie die verstärkte Dachkonstruktion, die das Verstauen von Taschen oder Jacken auf dem Dach überhaupt erst möglich macht. Auch die herausnehmbare Fußmatte bringt etwas zusätzliches Gewicht mit. Im Alltag ist dieses Mehrgewicht jedoch kaum spürbar – vor allem, wenn man die hohe Verarbeitungsqualität und Alltagstauglichkeit mit einbezieht.

Thule Chariot Sport 2 Double: Leicht, flach, durchdacht – mit kleinen Komforteinbußen

Mit einem Kofferraumvolumen von 30,5 Litern liegt der Thule Chariot Sport 2 Double nur minimal über dem ABC Design Tour. Besonders praktisch: Wenn der Stauraum gerade nicht benötigt wird, lässt sich der Kofferraum einfach hochbinden – so bleibt das Heck des Anhängers aufgeräumt und nichts flattert im Wind. Bei den Rädern setzt Thule vorne auf EVA-Kunststoffräder, die im Kinderwagen-Modus etwas weniger Fahrkomfort bieten als die Lufträder des ABC Design Tour. Die beiden Hinterräder hingegen sind klassische Lufträder und sorgen für ein angenehmes Fahrverhalten im Anhängerbetrieb. Die Sitzhöhe der Kinder vom Boden beträgt 21 cm und liegt damit deutlich unter dem Wert des ABC Design Modells. Das kann sich im Alltag bemerkbar machen – etwa bei unebenem Boden oder nasser Straße. Eine herausnehmbare Fußmatte gibt es beim Thule leider nicht serienmäßig – sie kann jedoch als Zubehör nachgekauft werden.

Die Materialwahl ist hochwertig und funktional: Der Außenbezug besteht aus einem robusten Polyester-Nylon-Mix, der UV-beständig, PFAS-frei und damit besonders langlebig ist. Die Sitzpolster sind abnehmbar und waschbar – ein echter Vorteil, wenn mal etwas daneben geht. Punkten kann Thule beim Verstauen: Der Anhänger wird mit dem Flat-Fold-System besonders flach zusammengelegt. Das spart enorm Platz – egal ob im Kofferraum, Keller oder der Garage. Mit nur 17,7 kg Eigengewicht ist der Chariot Sport 2 Double der leichteste Anhänger im Vergleichstest – und das merkt man sofort: beim Manövrieren, beim Verladen ins Auto oder beim täglichen Einsatz.

Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock: Großzügiger Stauraum, clever gelöst – und gut geschützt

Mit satten 45 Litern Kofferraumvolumen bietet der Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock den größten Stauraum im Test. Der Clou: Der Kofferraum ist hinter den Sitzen in den Innenraum integriert – das spart Außenmaß und schafft gleichzeitig mehr Platz fürs Gepäck. Besonders gelungen fanden wir die FIDLOCK-Magnetverschlüsse: Sie schließen sicher und lassen sich gleichzeitig mit einer Hand öffnen. Und wenn die Klappe offen bleiben soll, haftet die Lasche magnetisch am Dach – clever und alltagstauglich.

Qeridoo setzt auf ein einzelnes schwenkbares Vorderrad – ein Luftrad. Das bringt spürbaren Komfort im Kinderwagenmodus, auch wenn es weniger flexibel ist als zwei Vorderräder. Die Hinterräder sind ebenfalls mit Luftbereifung ausgestattet, was für angenehmes Fahrverhalten auf verschiedensten Untergründen sorgt. Die Sitzhöhe liegt bei 23 cm und ist damit vergleichbar mit dem Thule – ausreichend hoch, um vor Schmutz und Bodennässe zu schützen, aber nicht ganz auf dem Niveau des ABC Design Tour.

Ein echtes Highlight ist die herausnehmbare Schutzwanne im Fußbereich: Sie schützt vor Schmutz, Nässe und Steinen – und lässt sich zur Reinigung ganz einfach entfernen. Auch die Innentaschen sind herausnehmbar, was uns im Alltag besonders überzeugt hat: Reinigung und Pflege sind damit ein Kinderspiel. Die Stoffe bestehen außen aus wasser- und schmutzabweisendem Polyester mit PU-Beschichtung – robust und pflegeleicht. Innen kommt eine Carbon-Optik mit abwischbaren Materialien zum Einsatz, die funktional und modern zugleich wirkt.

Zum Verstauen lässt sich der Kidgoo flach zusammenfalten, ähnlich wie der Thule – das spart Platz im Auto oder zu Hause. Mit 20 kg Gewicht ist er der zweitleichteste Anhänger im Test – eine gute Balance aus Stabilität und Handhabbarkeit.

Croozer Yuuna 2: Platzwunder mit modularem Konzept – aber mit Kompromissen beim Komfort

Der Croozer Yuuna 2 ist ein echtes Raumwunder: Mit einem Kofferraumvolumen von 80 Litern bietet er den mit Abstand größten Stauraum im Test. Wie beim Qeridoo ist der Stauraum hinter den Sitzen in den Innenraum integriert, was viel Ladevolumen bei kompaktem Außenmaß ermöglicht. Besonders spannend: Da es sich um einen modularen Anhänger handelt, lässt sich der Croozer dank separat erhältlicher Module als Kinder-, Hunde- oder Lastenanhänger nutzen. Mit dem passenden Zubehör wird er so zum echten Multitalent – ob für den Wocheneinkauf oder den Familienausflug mit Vierbeiner.

Zusätzlich zum großen Hauptfach gibt es eine praktische Innentasche im Kofferraum, in der Geldbeutel, Handy oder Schlüssel griffbereit und sicher verstaut werden können. Der Kofferraumdeckel wird per Magnet fixiert, was schnell und bequem funktioniert. Wie beim Qeridoo kommt vorne nur ein Vorderrad zum Einsatz – allerdings als Vollgummirad, das weniger Fahrkomfort bietet als ein Luftrad. Die beiden Hinterräder sind luftbereift, was für etwas Ausgleich auf unebenem Terrain sorgt.

Ein klarer Schwachpunkt im Vergleich: Die Sitzhöhe beträgt nur 12 cm – das ist der niedrigste Wert im Test. Gerade bei Regen oder schlammigem Untergrund kann das schneller zu Verschmutzungen führen. Eine herausnehmbare Fußmatte oder Wanne fehlt ebenfalls – das mindert die Reinigungsfreundlichkeit nach Outdoor-Abenteuern. Die Materialwahl ist durchdacht: Der Außenbezug besteht aus Polyester mit PU-Beschichtung, der Innenbereich ebenfalls aus Polyester.

Auch beim Croozer gelingt das Verstauen problemlos: Der Anhänger lässt sich flach zusammenklappen, ideal für enge Hausflure oder Kofferräume. Mit 21,1 kg Eigengewicht zählt der Yuuna 2 zu den schwereren Anhängern im Test, was im Alltag aber durch den großzügigen Stauraum und die modulare Nutzbarkeit wieder wettgemacht wird.

Welcher Fahrradanhänger ist der Beste? – Unser Fazit

Alle vier Fahrradanhänger im Test haben uns durch ihre hochwertige Verarbeitung und Sicherheitsstandards überzeugt. Es gibt kein schlechtes Modell – die Unterschiede zeigen sich vielmehr im Detail und in der Frage, welcher Anhänger am besten zu Eurem Familienalltag passt: Seid Ihr sportlich unterwegs? Ist kompaktes Packmaß besonders wichtig? Oder steht maximaler Stauraum im Fokus? Hier kommen unsere Einschätzungen:

ABC Design Fahrradanhänger Tour: Der Alleskönner für Familien mit Plänen

Der Tour ist ein richtig starker Allrounder mit cleveren Details, extra Komfort für Kind und Eltern und dem kompaktesten Faltmaß im Test. Die Liegefunktion, Sitzstabilität und durchdachten Alltagslösungen wie das Dachbefestigungssystem machen ihn zur idealen Wahl für Familien, die viel unterwegs sind – vom Stadtpark bis zum Urlaub in den Bergen.

Thule Chariot Sport 2 Double: Der Sportliche für Aktive mit Anspruch

Der Thule punktet mit Top-Fahrkomfort, bester Federung und durchdachtem Sicherheitskonzept. Er ist die sportlichste Lösung im Test – ideal für aktive Familien, die viel joggen oder unterwegs sind. Dank des flachen Faltmaßes und des leichten Gewichts lässt er sich besonders unkompliziert transportieren. Der Preis ist hoch, aber die Leistung ebenso.

Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock Edition: Der Allrounder mit smarter Ausstattung

Der Kidgoo 2 Fidlock überzeugt mit durchdachten Details wie Magnetverschlüssen, herausnehmbaren Innentaschen und einer schützenden Fußwanne. Der großzügige Stauraum, die angenehme Sitzpolsterung und die luftbereiften Räder machen ihn zum treuen Begleiter für aktive Familien, die Wert auf Komfort und Funktion legen. Beim Umbau braucht er etwas mehr Geduld – belohnt aber mit robuster Ausstattung und Alltagstauglichkeit.

Croozer Kid Yuuna 2: Das Raumwunder für flexible Familienlösungen

Der Croozer ist ein echtes Stauraumwunder und durch sein modulares Konzept extrem vielseitig einsetzbar – für Kinder, Hunde oder Lasten. Wer viel Platz braucht und einen Anhänger sucht, der sich an wechselnde Anforderungen anpasst, ist hier richtig. Kompromisse beim Komfort und Handling sollte man allerdings in Kauf nehmen.

Noch unsicher? Am besten selbst ausprobieren!

Wenn bei Euch noch Fragezeichen offen sind oder Ihr Euch noch nicht ganz sicher seid, welcher Fahrradanhänger am besten zu Eurer Familie passt, dann lohnt sich der Besuch beim Fachhändler. Vor Ort könnt Ihr die Modelle live erleben, Probe schieben und Euch beraten lassen – denn manchmal zeigt sich erst beim Anfassen, Einsteigen und Ausprobieren, was wirklich zu Euch passt.

So findet Ihr ganz sicher den Anhänger, der perfekt zu Eurem Familienalltag passt.